Der diesjährige Neujahrsempfang des Neuen Schauspielhauses hatte es in sich. Neben allerlei Grußworten und anderen Redebeiträgen, hervorragend musikalisch begleitet von Hans Malte Witte (Saxophon) und Lennart Meyer (Kontrabass, Vocals), war die Verleihung des „Goldenen Huhns“ an Jens Kunze der absolute Höhepunkt.
Vor vollem Haus wurde ihm für seine Verdienste um das Theater an der Rosenmauer das „Goldene Huhn“ verliehen. Mit diesem Preis würdigt das Neuen Schauspielhaus seine mittlerweile 35jährige Arbeit für „seinen“ Kulturtempel. Er hat ihm seinen Stempel aufgedrückt. „Ohne Jens geht es nicht“ – darin sind sich alle einig, und es gab keinen Zweifel daran, dass ihm das erste „Goldene Huhn“ gebührt.
Wer weiß, wer als nächstes drankommt – es werden auf jeden Fall Menschen sein, die sich in besonderer Weise um das Neue Schauspielhaus Uelzen im Besonderen und die Kultur in der Region im Allgemeinen verdient gemacht haben. (Foto: Hans Lepel)

Herzliche Grüße, Johannes Vogt-Krause

Notabene: Reinhardt Schamuhn hat sich immer als "verrücktes Huhn" bezeichnet. Daher die Nähe des Preises zum Federvieh.