Wieder einmal aus gegebenem Anlass: Der kulturelle und sonstige Shutdown bringt es mit sich, dass wir auch im Februar und März nicht veranstalten können. Das bedeutet den Verzicht auf folgende Künstlerinnen und Künstlern mit ihren Programmen:
20.02.2021 Heinz Klever – „Wird’s wieder so wie’s niemals war?“
27.02.2021 Knappstein singt Knef
06.03.2021 Gerald Wolf - "Algorithmus - wo jeder mitmuss!" Eine Hymne an die neue Epoche!
07.03.2021 Jürgen Wegscheider und Markus Maria Winkler mit "LiteraTierisches"
13.03.2021 Monika Blankenburg, „Alt werden ist nichts für Feiglinge: Jung bleiben“
14.03.2021 Mattias Bozó mit seinem Beatlesprogramm
20.03.2021 Die Goldfarb-Zwillinge mit ihrem Programm „Klein, aber gemein“
27.03.2021 Dorit Meyer-Gastell, „Die Parade vom Bim zum Bam“
Das Programm für Februar/März steht, die Verträge sind geschlossen (!), und es ist wieder nichts. Es war beabsichtigt, die Gagen über das Förderprogramm des Niedersächsischen Landtages zu finanzieren, um unseren Akteuren ein gutes Auskommen zu sichern. Daraus wird auch nichts, denn es ist abzusehen, dass diese Veranstaltungen nicht stattfinden werden. Anders verhält es sich mit den beiden Februarvorstellungen; hier konnten wir über die Förderung für Soloselbständige wenigstens eine Ausfallgage erwirken, es sei denn, wir schaffen es, mit ihnen einen Alternativtermin in 2021 zu vereinbaren. In diesem Fall würde auch die Gage in die Förderung fallen. Das beträfe übrigens auch die Künstlerinnen und Künstler, die im März hätten auftreten sollen. Klingt kompliziert, ist es auch, und Werner Muhs weiß ein Lied davon zu singen.
Es zeigt sich im Februar/März die Vielfalt an großer Kleinkunst im Neuen Schauspielhaus: Kabarett, Lesungen, Comedy, Theater, Musik und alles vom Feinsten. Dorit Meyer-Gastell gehört fast schon zum Inventar unseres Theaters, ebenso wie Jürgen Wegscheider und Markus Maria Winkler. Matthias Bozò ist als Pianist und Sänger ein weit über die Region hinaus bekannter Begriff und mindestens zweimal im Jahr unser Gast. Als „Neue“ hätten wir gerne Heinz Klever, Charlotte Knappstein, Gerald Wolf, Monika Blankenburg und die Goldfarbzwillinge begrüßt. Daraus wird nun erst einmal nichts. Freuen wir also auf normale Zeiten und hoffen wir, dass es sie geben wird.
Zum Aprilprogramm mögen wir nichts sagen; vielleicht geht dann ja schon wieder etwas. Auch hier versuchen wir über das Förderprogramm für Soloselbstständige die Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen.
Das Hygiene-Konzept steht noch, unsere neuen Luftreinigungsanlagen werden bei Bedarf in Betrieb sein und sorgen dann für gut gefilterte Luft.
Soweit die Wasserstandsmeldungen aus ihrem Theater an der Rosenmauer. Wenn’s etwas Neues zu vermelden gibt: Sie hören von uns.
Fragen, Anregungen, freundliche Kritik hören wir immer gerne.
Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund,
Johannes Vogt-Krause und Werner Muhs